Schneepflug die Zweite
Umbau zum Batteriewagen

Einen Bericht vorher habe ich die Entstehung meinesm Schneepflugs gezeigt (siehe hier). Hier wird der Umbau zum Batteriewagen geschildert. Außerdem sollte die einfache Hakenkupplung gegen eine alter Bauart ausgetauscht werden, da der alte Haken mit einer Spiralfeder aus Stahl weit robuster ist als die GebrĂ€uchlichen, die nun standardmĂ€ĂŸig ab Werk verbaut sind.

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Dem Schneepflug fehlten noch Fenster, eine Stirnlampe und ein Akku um diese und vielleicht eine schiebende Lok zu versorgen.

Vom Umbau der ÖBB 2095 habe ich noch einen Bleiakku mit 12 V (siehe hier): schwer genug, um als Ballast zu dienen und gleichzeitig ein Energiespeicher, um die eigene Beleuchtung und eine Lok im Winterdienst mit Strom zu versorgen. Allerdings verliert der Akku bei kalten Temperaturen bis zur HĂ€lfte an KapazitĂ€t. Dennoch kann mit einer Stunde Einsatz gerechnet werden.

 

Das Grundmodell des Schneepflugs ist ein Toytrain-Personenwagen, wie es ihn durchaus zur LÀnderbahnzeit gab. Der Pflug wurde aus einen Wasserrohrknick gesÀgt und die bisherigen Gewichte aus Metall in TeelichtschÀlchen (ca. 1 kg gesamt) gegossen.(zum Baubericht)

Vorbemerkungen

 

Insgesamt sind nur vier Schrauben zu lösen. Der Wagen bringt in der bisherigen AusfĂŒhrung rund 1,5 kg auf die Waage. Das wird sich in KĂŒrze Ă€ndern ...

Fenster
 

Ich habe mir vorgestellt, dass die Seitenfenster herausgenommen und gegen Bretter ersetzt wurden, denn oft wurden ausgediente Wagen umgebaut. Die Bretter werden aus RĂŒhrstĂ€bchen hergestellt.

Schalter, Achse und Dach

 

Der zweipolige Schalter findet seinen Platz vorne in einer Ecke. FĂŒr die Leuchtdioden wird nur ein Pol benötigt, der zweite ist Reserve.

Glasscheiben

 

Hier nun die erste Änderung gegenĂŒber dem ursprĂŒnglichen Plan:
Der zuerst als Fensterplastik ausgewÀhlte Deckel ist zu matt und das Papier lÀsst sich nur sehr schwer entfernen. Daher ist mir dieses Set Pinsel aufgefallen, vielmehr deren Verpackung, die gut als Fensterglasimitat dienen wird.

Demontage

 

Die Achsen hatte ich ursprĂŒnglich mit Heißkleber fixiert, damit sich dieser schwere Wagen auch gut im Schnee schieben lĂ€sst. Der Kleber muss nun entfernt werden, da ein Drehgestell gegen ein altes mit angespritztem Zughaken ausgetauscht werden soll.

Zuerst muss ein StĂŒck Pappe als Bauuntergrund herhalten. Es wird grob zugeschnitten und in den Wagen gelegt, um die Fensterumrisse zu ĂŒbertragen.

Die gestrichelte Linie gibt an, wo die Pappe noch zurechtgestutzt werden muss. Über und unter der Fensterreihe wird eine Linie gezogen, ĂŒber die die HolzstĂ€bchen hinaus geklebt werden mĂŒssen, damit die Fenster ganz bedeckt sind.

Geklebt wird mit wasserfestem Universalkleber.

Die fertigen Pappen werden erst einmal mit Sekundenkleber in ihrer zukĂŒnftigen Lage fixiert. WĂ€hrend des Trocknens dienen die alten Gewichte wieder der Beschwerung.

GlĂŒcklicherweise haben die HolzstĂŒcke die gleiche Breite wie die Planken des Wagens. Zur weiteren Stabilisierung werden ZĂŒndhölzer angeklebt. TatsĂ€chlich dienen sie nur der Optik.

Die Vorderachse wird wieder fixiert. Um die Deichsel nicht absĂ€gen zu mĂŒssen, wird das Drehgestell nach hinten gedreht und mit einer Schraube befestigt.

Der Wagen wird ungleich schwerer. Die Haltenasen am Dach sind nicht mehr vorhanden, weil abgebrochen. So werden an den Stirnseiten Schrauben eingedreht, damit das Dach nicht einfach abreißt, wenn der Wagen an ihm angehoben wird.

FĂŒr die Laterne wird das Dach ausgeschnitten, die Lampe selbst festgeschraubt. Durch das Loch in der Wagenwand wird spĂ€ter das Stromkabel gefĂŒhrt.

Die erste Folie ist mit Sekundenkleber am Wagenheck befestigt und eine weitere als Frontfenster. Noch zu sehen sind die Befestigungsschrauben fĂŒr das RĂ€umschild.

Wenn wir schon beim RÀumschild sind: Es hatte links schon gelitten, so dass sich ein Riss bildete. Nach dem genauen Ausrichten wurde der Pflug mit zusÀtzlichen Schrauben am Wagen befestigt.

Und schließlich das Fahrgestell einmal komplett im demontierten Zustand.

Hier die benötigteen Teile von links nach rechts:

  • LĂ€nderbahnlaterne
  • Umschalter mit Mittelstellung
  • altes Drehgestell mit Haken
  • Schornstein
  • Schaltregler
  • Kunststoff fĂŒr die Fenster
  • LEDs und Widerstand fĂŒr die Laterne
  • 12-V-Bleiakku

Auf die Funktionen und vor allem die Änderungen der Teile gehe ich im Laufe des Umbaus ein.

Der Akku wiegt fast 2,3 kg. Das ist mehr als 1 kg schwerer als das vorherige Gewicht.

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